Beruflich selbstständig. Als Mompreneur!
Familie und Business im Einklang: So meisterst du den Alltag als selbstständige Mutter.
Erfolgreich selbstständig werden
Du möchtest mit Deinem eigenen Business als Mompreneur in die berufliche Selbstständigkeit starten? Wir geben Dir Tipps, wie Du Deinen Mompreneur-Alltag optimal bewältigst und unterstützen Dich vor, während und nach der Firmengründung. Einfach. Online.
Was es bedeutet, Mompreneur zu sein
Was bedeutet es, Mompreneur zu sein? Der Begriff Mompreneur ist ein Neologismus und setzt sich aus den beiden Wörtern ‘Mom’ und ‘Entrepreneur’ zusammen.
Mompreneurs sind also Mütter, die sich nach der Geburt ihrer Kinder selbstständig machen und ein eigenes Unternehmen führen. Dabei ist es oft eine Herausforderung, die Balance zwischen Arbeit und Familie zu finden.
Bei uns erfährst Du alles, was Du wissen musst, bevor, während und nachdem Du Dich selbstständig machst.
Vor- und Nachteile der Selbstständigkeit als Mutter
Die Tätigkeit in den zwei Rollen als Entrepreneur und als Mutter bietet viele Vorteile, hat aber auch Nachteile, welchen Du Dir bewusst sein musst. Um in der Selbstständigkeit auch die Herausforderungen meistern zu können, unterstützen wir Dich gerne.
Vorteile Mompreneur
- Flexibilität
- Technologien ermöglichen Home-Office
- Vielseitiges Rollenvorbild
- Organisation und Zeitmanagement
Nachteile Mompreneur
- Work-Life-Balance
- Finanzielles Risiko
- Entwicklung zur "Entrepre-Mother"
Weshalb Du als Mama selbstständig werden solltest
In der Selbstständigkeit bist Du Deine eigene Chefin und kannst selber über Deine Arbeitszeiten bestimmen. Der Schritt ins Mompreneur-Dasein ermöglicht Dir also viel Flexibilität. Wenn Dein Kind mal seine Mama braucht oder krank ist, kannst Du jederzeit eine Pause einlegen.
Dank Technologien wie Smartphones, Tablets, Laptops und den Programmen, die Du darauf installieren kannst, kannst Du nicht nur Deine Zeit effizient nutzen, sondern diese auch managen und dich organisieren. Du kannst auch wenn Du das möchtest, von zu Hause aus arbeiten.
Mit einer guten Organisation und Zeitmanagement kannst Du Deine beruflichen Ziele und Träume verfolgen und gleichzeitig Deine Rolle als Mama wahrnehmen.
Gleichzeitig zeigst Du Deinen Kindern dass sie ihre Ziele verfolgen und Träume verwirklichen sollen. Du kannst für sie ein vielseitiges Rollenvorbild sein und ihnen so zeigen, dass sie alles erreichen können, wenn sie sich dafür einsetzen.
Diesen Versicherungsschutz brauchst Du als Mompreneur
Als Mompreneur musst Du unbedingt darauf achten, dass Du den optimalen Versicherungsschutz hast. Die Selbstständigkeit ist mit Risiken verbunden. Wir zeigen dir, was du dabei unbedingt beachten musst.
Risiken, die das Entrepreneurs- und Mutter-Dasein mit sich bringen
Work-Life-Balance
Wenn Du Dein eigenes Unternehmen führst, wirst Du vor allem zu Beginn viel Zeit investieren müssen. Dabei besteht das Risiko, dass Du auch ab und zu mal länger im Büro bleibst, als geplant. E ist für viele Mompreneurs eine Herausforderung, ihre Work-Life-Balance im Griff zu haben. Das kann zum Beispiel durch gute Planung, Zeitmanagement und Struktur gelingen.
"Entrepre-Mother"
Falls Du ein regelrechter Workaholic bist, besteht das Risiko, dass Du vom Mompreneur zur "Entrepre-Mother" wirst. Dies ist, wenn Du das für Dich so möchtest, nichts Negatives. Dennoch solltest Du Dir vor der Selbstständigkeit bewusst sein, wie Du Deine Work-Life-Balance planen möchtest.
Finanzielles Risiko
Hinzu kommt, dass mit jeder Selbstständigkeit ein finanzielles Risiko verbunden ist. Nicht jedes neu gegründete Unternehmen wird erfolgreich. Wenn Du Dich zum Beispiel bei der Wahl der Rechtsform für eine Einzelfirma entscheidest, haftest Du mit Deinem privaten Vermögen unbeschränkt.
Petras Erfahrungen und wie Du ihre Fehler von Anfang an vermeiden kannst
Petra hat drei Kinder und ist alleinerziehend. Sie war jahrelang Fachfrau Betreuung im Angestelltenverhältnis und hat kürzlich aufgrund von Umstrukturierungen ihre Stelle verloren. Deshalb hat sie sich gezwungen gesehen, ihre eigene Kinderkrippe zu eröffnen.
Da bei Petra die finanziellen Verhältnisse eher knapp sind, hat sie sich sofort in die Gründung gestürzt, die sie ohne Unterstützung durchführte.
Sie entschied sich für die Einzelfirma, da dies am schnellsten ging und setzte sich nicht wirklich mit anderen Rechtsformen auseinander.
Durch die Angst vor Misserfolg setzt sich Petra enorm unter Druck, sodass sie ständig gestresst ist und keine richtige Struktur in ihren Alltag bringt. So kommt es schon mal vor, dass sie das Geburtstagsfest ihrer Tochter vergisst und am Abend erst heimkommt, wenn die Kinder schon im Bett sind.
Vor lauter Stress ging auch die Risikoanalyse unter, sodass Petra keine Gedanken daran verwendet hat, wie sie Risiken vermeiden kann und wo sie Versicherungen abschliessen sollte. Als ein ehemaliger Arbeitskollege sie darauf anspricht, ist sie geschockt.
Das hatte sie doch glatt vergessen. Der Freund erklärt ihr, dass sie als Inhaberin einer Einzelfirma mit ihrem privaten Vermögen haftet und die Versicherungen bei dieser Rechtsform nur spärlich obligatorisch sind.
Sei nicht wie Petra!
Wir helfen Dir dabei, solche Fehler von Anfang an zu vermeiden und unterstützen Dich vor, während und nach der Firmengründung.
Gründen Sie jetzt Ihre Firma
Wir unterstützen Sie umfassend: vor, während und nach der Firmengründung.
Einzelfirma gründen
Diese Rechtsform eignet sich für Unternehmen mit geringem Kapitalbedarf, einfacher Struktur, alleiniger Entscheidungsbefugnis und wenn der Inhaber das volle Risiko und die volle Verantwortung tragen will.
GmbH gründen
Diese Rechtsform ist empfehlenswert für Unternehmen mit mittlerem Kapitalbedarf, die ihre Haftung beschränken möchten. Zudem eignet sie sich für Unternehmen mit mehreren Gesellschaftern, einer flexiblen Struktur und der Trennung von Privat- und Geschäftsvermögen.
AG gründen
Diese Rechtsform ist empfehlenswert für Unternehmen mit hohem Kapitalbedarf, breiter Investorenbasis, Flexibilität bei der Kapitalbeschaffung und Haftungsbeschränkung auf das Gesellschaftsvermögen.